World-Series in Hamburg - Was für ein Triumph für das EJOT Team!

19.07.2011

World-Series in Hamburg - Was für ein Triumph für das EJOT Team!


Besser hätte es für die Kader Triathleten aus der Bundesliga Mannschaft nicht laufen können. Beim World Series Rennen in Hamburg sicherten sich die Triathleten aus dem EJOT Team vor über 250.000 begeisterten Zuschauern alle drei Podiums Plätze. Bei seinem siebten Start gelang dem, im zweiten Jahr für das EJOT Team startenden, Australier Brad Kahlefeldt in Hamburg ein perfektes Rennen, bei dem er sich den Sieg im Endspurt sichern konnte. Der zweite Rang ging an den erst kürzlich für das EJOT Team am Schliersee erfolgreichen Briten William Clarke. Dritter wurde der französische Neuzugang David Hauss, der sich knapp vor dem Deutschen Sebastian Rank als Dritter ins Ziel rettete. Hauss soll ggfs. beim letzten Bundesliga Rennen in Hannover zu seinem ersten Einsatz kommen.
Direkt nach dem Rennen schickten Kahlefeldt und Clarke an Team Manager Rainer Jung eine SMS. Kahlefeldt: „Thanks Rainer für the support. It was a great race!“ Und der Brite Will Clarke legte noch einen drauf: “Perfect Race. Thanks. Now we will make a party like the EJOT Partys are J“.
Aber auch der 9.Platz, nach Platz 7 in Sydney erneut eine Top Ten Platzierung, macht deutlich, dass der EJOT Triathlet Jonathan Zipf in der Weltspitze angekommen ist. Besonders beim Laufen zeigte sich, dass Zipf sich berechtigte Hoffnungen auf eine Olympia Qualifikation machen kann.
Anfang August will auch Maik Petzold, ebenfalls in der Bundesliga für das EJOT Team startend, sich in London bereits eins der beiden dort zu vergebenden Olympia Tickets holen. Daher hat Petzold auch sein ganzes Training auf diesen Wettkampf ausgelegt. Petzold, der sich auf dem Rad noch in der Führungsarbeit beim Rennen in Hamburg zeigen konnte, fiel aber angesichts seiner vom Trainingslager in Davos noch schweren Beinen auf den 24. Platz zurück. Knapp vor Petzold kamen die für das EJOT Team startenden Marek Jaskolka und Andi Giglmayr auf Platz 21 und 23 ins Ziel. Der junge Spanier in den Reihen des EJOT Teams, Mario Mola, hatte nach seinem Triumph und Platz 4 bei den Europameisterschaften im Heimatland vor 3 Wochen keinen guten Tag erwischt und kam diesmal nur auf Platz 46 ins Ziel. Neuzugang Gregor Buchholz wirkte von den letzten Trainingseinheiten sehr erschöpft. Er beendete das Rennen auf Rang 50. Wie hart das Rennen in Hamburg war zeigt die Tatsache, das Olympia Sieger Jan Frodeno nur auf Platz 43 kam und der Weltmeister aus 2007, Daniel Unger, das Rennen gar vorzeitig beenden musste.