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Der Bericht von dem dritten World Series Rennen in Australien könnte diverse Überschriften haben

Bärenstarke Ergebnisse der EJOT-Team-Mitglieder Männer in Gold Coast.
oder
auch im dritten World Series Rennen ein Podiumsplatz für das EJOT-Team.
oder
Sechs EJOT-Team-Mitglieder schaffen den Sprung unter die Top Ten.

Es war wieder ein Rennen wo besonders die ausländischen EJOT-Team-Mitglieder die Zeichen setzen. Allen voran wieder der Spanier Mario Mola. Er erreichte im dritten Rennen erneut eine Podiumsplatzierung. Nur dem Briten Jonathan Brownlee musste sich Mola geschlagen geben. Wie stark momentan die spanische "Connection" ist, zeigen die weiteren Ergebnisse. Hinter dem zweit platzierten Spanier Javier Gomez erreichte Vicente Hernández Cabrera, seit 2 Jahren in Diensten des EJOT-Teams, mit dem 4. Platz, sein bisher bestes internationales Ergebnis. Mit dem 7. Platz von Fernando Alarza, der ebenso seit 2 Jahren das Dress des EJOT-Team in den Bundesliga-Rennen trägt, konnten sich vier Spanier unter den besten sieben Triathleten der Welt platzieren. 

Dazwischen schon sich mit Platz 5 wieder einmal der Südafrikaner Richard Murray. Murray, der in 2014 alle Bundesliga-Rennen für das EJOT-Team bestritt, musste viel auf dem Rad arbeiten, um den Abstand den er nach dem Schwimmen hatte wieder aufzufahren. Die deutschen Triathleten konnten nicht zufrieden sein. Der in der Weltrangliste bestplatzierte deutsche Triathlet Justus Nieschlag (ebenfalls EJOT Team) musste mit einer Magen-Darm-Erkrankung seinen Start absagen. Franz Löschke belegte Platz 28. Gregor Buchholz, im letzten Jahr noch unter den Top Ten in der Weltrangliste, musste das Rennen beim Laufen gar aufgeben.

Auch bei den deutschen Frauen lief nicht alles rund. EJOT-Teammitglied Hanna Philippin war aufgrund muskulärer Probleme nicht am Start. Ihre EJOT-Team-Kollegin Rebecca Robisch belegte Rang 24. Sie ist aber nun mit Platz 15 in der Weltrangliste die beste deutsche Triathletin.

So mussten in Gold Coast die ausländischen Damen im EJOT-Kader die Top-Ergebnisse liefern. Mit Platz 4 finishte Andrea Hewitt (NZL) erneut in den Top Five und auch die Niederländerin Rachel Klamer glänzte mit einem ausgezeichneten 6. Platz. 

"Hut ab" 2 Frauen und 4 Männer unter den Top Ten und im dritten Rennen der World Series 2015 wieder einen Podest Platz. So kann es weiter gehen. Nächste und letzte Station vor dem Heimrennen in Buschhütten am 10.05.2015, wird für die EJOT-Teammitglieder das vierte World Series Rennen am 26./27.04.2015 in Cape Town (Südafrika) sein.

Rainer Jung

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